Deutsch-Abraham; Mary - 20Jun2005 - Woods Cross Group
ABRAHAM & MARY
(Übersetzung: Susanne; 23. 09. 2010)
June 20, 2005
Ich bin ABRAHAM. Ich grüße euch. Ich bin erfreut, dass ihr mich hier erwartet. Wäre es nicht wundervoll, wenn ihr Moment für Moment des täglichen Lebens dasselbe vom Vater erwarten könntet? Es ist wirklich dasselbe, um so mehr ist es wahr mit dem Vater, da er in jedem von Seinen Kindern personalisiert ist. Jeden Tag werden die Zwei von dir eins. Ich weiß, dass es in euren täglichen Kämpfen schwierig zu begreifen ist.
Wisst nur, dass der Schleier des Fleisches vorübergehend ist und mit der Vorwärtstriebkraft des Vaters Plan sind mehr Dinge möglich als ihr wisst. Ist es nicht ein Grund zur Freude, dass man sieht, dass die Dinge, die wahrhaftig sind, bestehen bleiben? Ihr habt die Entfaltung unserer Mission erlaubt und mit einigem Stolpern habt ihr sie zu gutem Nutzen geführt. Manchmal ist es sehr aufrichtend, einfach anzuhalten und dankbar zu sein, die Segnungen zu fühlen, die euch umhüllen, dem Geist zu erlauben, fortzufahren euch zu bestärken.
Ich bin MARY, eure Schwester und Freundin. Ich bin dankbar für die Freundschaft und die Unterstützung, die ich von unserem Bruder Abraham erhalte. Seine Gnade ist in der Tat etwas, was ich ersehne. Auch, wenn ich eine Ausbildung erhalten habe, um bei der Aufrichtung Urantias zu helfen, bin ich immer noch nicht ganz vorbereitet, eine eigene Sitzung zu halten. Abraham spricht davon, sich zu bemühen vorbereitet zu sein und dann immer dem lebendigen Geist zu erlauben zu führen, das letzte Wort zu haben.
Es ist einige Jahre her, seitdem ich das sterbliche Fleisch bewohnte und ich habe solche Freude kennengelernt, die ihr noch entdecken müsst. Ich habe nie vergessen, wo es anfing und wahrlich ist meine ganze Erfahrung eine Summe vom Gesamten, das ich bin. Ich erinnere mich an schreckliche Zeiten im Fleisch, sicherlich, aber hier bin ich nun mit einigem Wissen über das Ergebnis des letztendlichen Guten. Genau wie bei euch, eure Kämpfe werden eines Tages hinter euch liegen und das letztendliche Gute wird euch geschenkt werden in einer Art und Weise, die ihr verstehen könnt.
Es ist ermutigend bestrebt zu bleiben in der Antriebskraft, die der Vater uns mitgegeben hat. Ihr hattet viele Ausbildungsjahre und eure Missionsaufgaben werden täglich vor euch ausgebreitet. Manche Aufgaben mögen klein erscheinen, aber sie sind immer mögliche Glieder in einer größeren Kette. Unsere Mission erscheint einigen gering, da sie ein niedriges Profil hat. Es fordert keine persönliche Anerkennung derjenigen Individuen, die dienen.
Ich erinnere mich an die Tage, als ich im Geiste lebendig wurde, dass die Versuchung eine Belohung zu nehmen für das Erhalten und Verbreiten der lebendigen Offenbarung immer präsent war. Da ich als ein Kind aufwuchs, das keine wirkliche Liebe und Zuneigung kannte, war ich mehr dazu geneigt, eine Belohnung für das Werk des Vaters zu nehmen. Damals erfüllte die Beachtung eine Leere, die ich immer gekannt hatte. Es war merkwürdig, je mehr ich mich zur Seite des Egos neigte und zur Sehnsucht wichtig auszusehen und mich wichtig zu fühlen, desto weniger hatte ich die Fähigkeit, anderen zu dienen. Wenn ich in mir selbst gefangen war, war ich wirklich nicht von Nutzen. Der Gottesdienst wurde zweitrangig hinter meiner Sehnsucht gebraucht zu werden. Ich schwur, dass ich der Arbeit und dem Gottesdienst für die Sache des Meisters diente, und doch begriff ich, dass die tierische Seite sich danach sehnte wahrgenommen und geschätzt zu werden.
Bestimmte Sekten werden heutzutage gesellschaftlich nicht akzeptiert. Wenn du in Armut aufwächst, dann hast du es wahrscheinlich in deinem Verstand gespeichert, dass du immer ein Mitglied einer unteren Schicht sein wirst. Es war selten, dass ein Individuum nach mehr gestrebt hat, da man glaubte, es sei des Vaters Plan für dich. Deswegen lernte ich ganz bestimmt meine wirkliche Bedeutung kennen, als mein Geist anfing sich nach der geistigen Wirklichkeit auszurichten. Ich lernte Freiheit von Etikettierungen, Klassen und Status. Wenn ich dazu da war im Gottesdienst des Herrn zu dienen, dann musste ich eins mit den Menschen werden. Es gab dort keinen Platz für Sebstherrlichkeit. Es gab keine Zeit darüber nachzudenken, wie ich im Himmel belohnt würde.
Der Dienst war genau so, wie der Meister es uns beigebracht hatte, dass er sein würde und eine große Menge seiner Lehren waren auf Selbstvergessenheit ausgerichtet. Immer musste ich mich durch tägliches Gebet, Meditation und Anstrengung durch Dienst daran erinnern, dass es nicht um mich und mein Streben nach Erfüllung auf die eine oder andere Art und Weise ging. Dadurch entstand Freude, die ich mit Worten nicht ausdrücken kann. Sich als Teil von etwas zu fühlen, das größer als du selber ist, als deine kleine Welt, ist befreiend. Es war genau wie der Meister es lehrte. „Der, der sein Leben selbstsüchtig bewahrt wird es gewiss verlieren. Der, der sich selber für den Vater verlieren wird, wird definitiv gerettet.“
Unsere Mission ist aktiv, auch wenn sie nicht so sehr im öffentlichen Augenmerk ist. Wir sind alle ein Teil von etwas Größerem und das verbindet uns als Mitglieder einer unbegrenzten unviversellen Familie. Für mich ist die Mission einfach. Falls du Ruhm und Bekanntheit brauchst, kann es sein, dass dieser Dienst nichts für dich ist. Wenn du dich danach sehnst ein Teil des Ganzen zu sein und Seite an Seite mit deinen Kameraden zu dienen, gesehen und ungesehen, um geistige Erfüllung anstatt Ego-Befriedigung zu finden, dann bist du zu Hause. Ich höre hier auf. Alle meine Liebe für euch, meine Brüder und Schwestern. Gotteskraft für diese Woche in all euren Unternehmungen.
Ich bin Abraham, unsere Gratulation für dich, Schwester Mary. Gut gemacht. Diese Woche findet Zeit für Gebet und Meditation. Werft einen ehrlichen Blick auf euren Gottesdienst. Wir sind vielleicht eine stille Mission, aber das mindert nicht unsere Aktivitäten. Fahrt fort mit dem, was ihr als wahr in eurer Seele kennt. Meine Liebe wächst immer für euch alle. Geht in Frieden. Bis zum nächsten Mal, Shalom.
ENDE
(Quelle: http://www.tmarchives.com/transcript_frames.php?tid=3436 )
Deutsch-Abraham – 20. 06. 2005 – WoodsCrossUT - Mary_Es ist aufrichtend anzuhalten und dankbar zu sein- Woods Cross Group