Deutsch-Monjoronson – Spirituelles Wachstum und Kindereziehung – 26Feb2010 - Außerordentliche Sitzung #4
Übersetzung: Harald Kühn
Lehrer: Monjoronson
Themen:
- Physische Manifestationen während der Meditation
- Spirituelle Farben sehen
- Spirituelles Wachstum und Kindererziehung
- Elternschaft und Familienbeziehungen
- Erziehung/Bildung
- Gleichberechtigung daheim und in der Gesellschaft
- Vorbereitung für die Elternschaft
- Vorgeburtliche Einflüsse
- Leichtigkeit und Anmut der Geburt
- Flexibilität der Jugend
- Betreuen/beraten (mentoring)
- Religiöse Erziehung
- Neugierde/Wissbegierde pflegen
- Taufe
- Indigo- und Kristallkinder
- Genetische Variationen und Ausdrücke
- Mit Behinderungen umgehen
T/R: Daniel Raphael
Moderatorin: Vicki Vanderheiden
26. Februar 2010
Vicki: Lieber Vater, wir versammeln uns heute voller Dankbarkeit und Bescheidenheit und aufrichtiger Absicht, in der Fähigkeit zu wachsen, Deinen Willen zu tun. Wir bitten um Einsicht und darum, uns Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, durch die wir jetzt als aktive Teilnehmer an diesem co-creativen Prozesses der Heilung unseres Planeten dienen und uns nützlich machen können. Wir beten, daß diejenigen, die diese Worte hier lesen, dies ebenfalls in ihrem Herzen wiederfinden werden, um die Weisheit anzuwenden, die Monjoronson auf die für Euch am besten geeignete Weise vermittelt. Und indem wir das tun, sind wir Michael, Monjoronson und unseren vielen anderen unsichtbaren Freunden dankbar, die uns mit Energie und Licht umgeben, während sie uns durch diesen Prozess hindurchführen. Amen.
MONJORONSON: Hier ist Monjoronson, und ich begrüße Euch zu dieser Sitzung. Ich danke Dir für Dein einführendes Gebet, das uns als “eins” in den Dienst nimmt, denn wir haben viel zusammen zu tun, und Du wirst dabei gebraucht, an dieser co-creativen Entwicklung teilzunehmen. Danke.
Vicki: Danke und guten Morgen, Monjoronson. Es tut in der Tat gut, sich wieder mit Dir zu unterhalten. (Gut!) Gibt es etwas, das Du mit uns teilen möchtest, bevor wir anfangen, oder möchtest Du, daß ich sofort mit meinen Fragen beginne?
MOJORONSON: Ich möchte Euch einfach nur sagen, daß diese Programme von Christ Michael – das Korrekturprogramm, die Korrekturzeit und die verschiedenen darin enthaltenen Programme – in Euren Lebenswirklichkeiten auf eine Weise eingebunden werden, die für Euch noch nicht offenkundig ist. Diese stehen im Einklang mit den Allerhöchsten, die sich bereits schon erwartungsvoll auf diese Ära freuen, wenn sie unmittelbarer an dem gemeinschaftlichen Programm von Christ Michael und ihrer eigenen Arbeit auf eine für Sterbliche eher angesehenere Art und Weise teilnehmen können. Danke.
Vicki: Das klingt so, als gäbe es bald für uns neue Arbeit und eine neue Ausrichtung.
MONJORONSON: Es ist die selbe Arbeit in die selbe Richtung, wird aber für Euch deutlicher sichtbar.
Vicki: Ahh, danke dafür. Ich schätze die Sichtbarkeit sehr. Soll ich jetzt mit meinen Fragen anfangen? (Bitte.) Die heutigen Fragen werden in erster Linie zwei Themen ansprechen, wobei es sich bei dem Hauptthema um das spirituelle Wachstum und die Praxis bei der Kindereziehung handelt. Aber bevor wir uns den Fragen zuwenden, die ich zu diesem Thema habe, gibt es noch etwas anderes, das mir auf der Seele brennt und das sich auf die physikalischen Phenomene bei der Meditation bezieht. Deshalb möchte ich Dich bitten, Dich zuerst mit diesen Fragen zu beschäftigen. (Selbstverständlich.)
Es gibt gewisse physikalische Manifestationen oder Phänomene, die bei vielen von uns während der Meditationsübung auftreten, und ich weiß, daß es in früheren Transkripten einige Fragen in dieser Richtung gegeben hat, aber weil so viele Leute diese Phänomene während der Meditation erfahren, würde ich gerne darauf zurückkommen und einige zusätzliche Fragen stellen. Einige Phänomene, von denen ich spreche, bestehen beispielsweise darin, Farben zu sehen, oftmals auch pralle Wolken, manche Leute fühlen Stiche, und einige nehmen ein Reißen in ihren Augen wahr, nur als Beispiele. Kannst Du uns diese Phänomene erklären und die Möglichkeit, daß es sich dabei für uns um ein Mittel handelt, die Gegenwart des Geistes mit den Sinnen zu erfassen?
MONJORONSON: Aber sicher. Für viele von Euch ist Meditation ganz ähnlich, als würdet Ihr in einem Flugzeug reisen. Ihr geht zum Flughafen mit der Absicht zu reisen. Ihr betretet den Flugsteig und geht weiter durch die offene Tür des Flugzeugs und den Rumpf hinunter, setzt Euch, schnallt Euch an, schaut aus dem Fenster und richtet Euch ein, um Euch an der Reise erfreuen zu können. Bald kündigt die Chefstewardess an, daß das Flugzeug den Flugsteig verlässt. Dir ist bereits aufgefallen, daß die Tür geschlossen worden ist, und Du spürt den schwachen Stoß des Flugzeuges, das sich rückwärts bewegt, während es vom Transportwagen auf das Vorfeld gezogen wird, um von dort aus alleine weiterzumachen. Es stoppt und ändert seine Richtung. Du spürst die langsame Bewegung des Flugzeugs, während es die Rollbahn herunterfährt und sich dann der Startbahn nähert. Wieder stoppt es; der Pilot bekommt Anweisungen, es gibt eine Durchsage, daß alle sich hinsetzen sollen, und das Flugzeug rollt weiter zur Startbahn. Dann gibt es eine plötzliche starke Beschleunigung; Du spürst, wie Dein Körper tief in den Sitz hineingepresst wird, Du siehst, wie der Boden an Dir vorbeirast, während das Flugzeug immer schneller die Startbahn entlang braust. Bald siehst Du, wie sich vorne der Rumpf hebt, während das Vorderrad den Kontakt zur Rollbahn verliert. Dann hebt das Flugzeug ab, und nun beginnt ein gleichmäßiger, ruhiger Flug. Du hörst, wie das Fahrgestell in den Flugzeugrumpf und das Gehäuse in den Flügeln eingeklappt wird, und nun bist Du unterwegs.
Dies alles ist den meisten von Euch sehr vertraut, und daher gibt es eine sehr realistischen Bezug zwischen dem Meditations-Prozess und dieser Metapher, die ich verwendet habe. Ihr geht weiter zu Eurem Stuhl, Eurer Couch oder Sitzecke, mit der Absicht, in die Stille hineinzutreten. Ihr lasst Euch nieder, kreuzt Eure Beine oder macht es Euch auf sonst irgendeine Weise bequem, und nun beabsichtigt Ihr weiterhin, Weisheit von Euren spirituellen Führern zu erhalten, Führung von Eurem Gedanken-Justierer oder einem der anderen zahlreichen spirituellen Wesen um Euch herum, die ein Interesse an Eurem Leben haben und gerne etwas zu Eurer Lebensreise beitragen würden. Der Körper erlebt diese Veränderung durch ein “Emporheben”, durch eine “Höhenlage”, sozusagen, und daher sehen einige von Euch diese bauschigen Wolken im Augenhintergrund. Andere haben wogende farbige Szenen oder sich dramatisch verändernde Farbschemen hinter ihren Augen. Manche sehen Schattenbilder oder Schatten geistiger Personen. Wieder andere sehen ein Umriss des Gesichts von Jesus.
Bei Euch allen geschieht etwas im Körper; Anzeichen dafür, daß Ihr in eine neue Umgebung eingetreten seid. Einige von Euch spüren ein Zucken in den Beinen und Muskeln, und andere kommen in einen sehr tiefen entspannten Zustand. Einige von Euch hören sogar die Aktivitäten der Mittler um Euch herum, wie sie buchstäblich gegen Eure Möbel schlagen und poltern, um Euch damit anzuzeigen, daß Ihr einen neuen Raum, einen neuen Energiebereich betreten habt. Diese Phänomene begleiten Euch auch bei dem, was sich später entwickelt. Während Ihr anfangt, Euch in dieses Stadium hineinzuentspannen und in den Alpha-Zustand Eurer mentalen/Gehirn-Aktivität reist, werdet Ihr ruhiger, Ihr kommt zu einem Übergang, und eine trans-personale Erfahrung entwickelt sich vielleicht, oder nicht. Ihr fühlt Euch “daneben”; Ihr spürt, in der Gegenwart “von” zu sein oder daß die Gegenwart “von” bei Euch ist. Ihr richtet immer weniger Aufmerksamkeit auf die Außenwelt, so daß Ihr in der Stille ruht und wißt, daß Ihr in der Gesellschaft von dem seid, was Ihr normalerweise nicht seht und dessen Ihr Euch normalerweise nicht bewußt seid.
Nun, an diesem Punkt fangt Ihr an, dies kognitiv in Eurem Denken zu erfahren, und jetzt ist nicht die Zeit, Fragen über die Natur dieser Erfahrung zu stellen, da dieses rationale, lineare Nachforschen Euch dann wieder auf eine höhere energetische Ebene zurückwerfen würde, physisch betrachtet. Ihr wollt aber auf diesem Level auf einer viel niedrigeren Schwingung Eurer mentalen und körperlichen Energiezustände bleiben. Ja, Ihr tretet zwar in einen höheren Zustand der spirituellen Existenz ein, aber für Euren Körper und Eure Verstandes-/Gehirnaktivität wollt Ihr das Niveau niedrig halten. Dieses lineare Nachfragen über den Übergang zu dieser Reise stellt ihre Existenz in Frage! Ihr könnt nicht tief in diese Erfahrung eindringen, indem Ihr sie anzweifelt, sondern nur, wenn Ihr es in Eurer Vorstellung Wirklichkeit werden lasst. Verstehst Du, was ich meine?
Vicki: Ja. Ich habe einige zusätzliche Fragen. Es scheint, wenn ich zu dem Punkt komme, wo ich eine Gegenwart spüre, dann sehe ich Farbe und frage mich, ob das möglicherweise die Signatur für die Gegenwart eines bestimmten himmlischen Wesens ist?
MONJORONSON: Ja, das ist es. Du wirst feststellen, daß die Melchizedeks die Farbe “magenta” mit sich führen. Sie kann unterschiedliche Tönung annehmen, aber im Wesentlichen ist es magenta, die Kombination von blau, violett und rot. Der spirituelle Bereich unter Nebadonia ist das “elektrische blau”, und es ist durchdringend; es kann als eine blaue Lichtsäule zu Dir kommen, das wäre dann Dein Beschützer, oder als eine blaue Scheibe von links nach rechts, das ist Nebadonia. Sie erfüllt und durchdringt Nebadon vollständig mit ihrer Gegenwart; seit Christ Michaels Aufstieg als Souverän ist sie in Nebadon vollständig und tiefgreifend eingesetzt worden; Du würdest sie daher entweder als einen durchdringenden blauen Nebel um Dich herum sehen, oder als eine blaue Scheibe, die man aus einer Entfernung von Millionen Lichtjahren noch erkennen würde. Ja, die Ordnungen haben tatsächlich Farben; das ist die Signatur ihrer energetischen Schwingung. Das Reich der Engel hat eine echte blaue Farbe, die homogen ist. Andererseits haben die Melchizedeks energetische Frequenzen verschiedener Funktionen kombiniert – sie sind vorwiegend Administratoren und Lehrer – und deshalb fassen ihre Farben mehrere in einer zusammen, was wir magenta nennen würden. Christ Michael würde als strahlendes Licht zu Euch kommen, das entweder Euren Geist (mind) vollständig ausfüllen würde, oder Euren Augenhintergrund, oder als strahlender Lichtpunkt, “weiß oder blau/weiß” in der Natur. Auch nimmt er eine ähnlich blaue Farbe an wie Nebadonia. Hilft Dir das?
[Anmerkung des Protokollanten: Astronomen haben festgestellt, daß zwischen den physischen Objekten in einer Region des Weltraums ein schwacher blauer “Dunst” beobachtet werden kann. Sie haben keine Erklärung für dessen Ursache.]
Vicki: Ja, sehr sogar, und ich habe das Gefühl, daß meine Wahrnehmungen in gewisser Weise vorerst richtig gewesen sind. Ich sehe für Dich oft purpur/violett, Monjoronson. Ist das korrekt?
MONJORONSON: Ja, das ist genau zutreffend. Ich bin ein absteigender Sohn des Ersten Sohnes und der Zweiten Quelle des Universums, und meine Farbe strahlt “purpur” aus. Sie kann in ihrem Farbton variieren, abhängig von meiner Nähe zum Individuum.
Vicki: Mit anderen Worten, sie würde heller werden, wenn Du näher wärst, oder würde sie ... könntest du das etwas näher erklären?
MONJORONSON: Die Helligkeit bleibt gleich, aber die Farbe würde einen lichteren Ton annehmen.
Vicki: Einen lichteren Ton... ich verstehe. Gut, das ist sehr hilfreich gewesen, überaus informativ.
MONJORONSON: Jetzt kannst Du verstehen, warum Ihr Euch nicht in der Gegenwart vom Ersten Zentralen Ursprung aufhalten könnt, denn Ihr würdet buchstäblich in die verschiedenen subatomaren Partikel explodieren, die Euer Sein ausmachen. Um Euch in der Gegenwart Gottes aufzuhalten, müßt Ihr gründlich für diese Erfahrung vorbereitet sein.
Vicki: Ja, ich verstehe. Danke. Ich denke, daß Du das wirklich sehr gut behandelt hast, und ich glaube wir sind jetzt bereit, weiterzumachen.
Und nun, Monjoronson, möchte ich gerne fortfahren mit unserer Diskussion über Kinder. Diese Diskussion hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, weil ein großer Teil meiner Lebensarbeit von Kindern umgeben war und mit Kindern zu tun hatte. Ich habe dieses Thema herausgesucht, weil – obwohl es da draußen viele Hilfsmittel und Anleitungen gibt, die uns sagen, wie man Kinder erzieht – es auch viele Widersprüche gibt. Andererseits leben wir in schwierigen Zeiten, und so kann man irgendwas lesen, aber es ist nicht unbedingt sehr gut anwendbar, wenn man aus heiterem Himmel plötzlich mit einem Kind konfrontiert wird. Ich würde wirklich gerne Deinen Beitrag zum Thema des spirituellen Wachstums hören.
Um zum Anfang zu kommen, kannst Du uns zuerst eine allgemeine Einschätzung geben über den Fortschritt, den wir hier auf der Erde in Bezug auf Elternschaft und Familienbeziehungen gemacht haben?
MONJORONSON: Ja, gerne. In Nationen, die die Erziehung der jungen Menschen und die Gleichheit der Kinder unter Erwachsenen fördern, sind bereits viele großartige Verbesserungen durchgeführt worden. Es ist wichtig, daß diese Gleichheit wirksam und vorhanden ist auf sozialer Ebene in der Familie und auch in Eurer größeren Gesellschaft erreicht wird. Ohne Gleichberechtigung von Kindern und Frauen macht eine Gesellschaft überhaupt keine besonders guten Fortschritte. Die spirituelle Entwicklung stagniert und wächst nicht.
Die Kehrseite spirituellen Wachstums ist die emotionale Entwicklung des Einzelnen. Wenn er nicht das Gefühl hat, untereinander gleichberechtigt zu sei – sei es bei einem Erwachsenen, einem Außenstehenden oder einem familienfremden Angehörigen – dann fühlt sich der junge Heranwachsende in emotionaler Hinsicht verkümmert, nicht ernst genommen und unfähig. Ich spreche nicht über Gleichberechtigung im Sinne von sozialem oder finanziellem Status, sondern ich spreche über die Gleichberechtigung, im Sinne des perönlichen Wertes gleich zu sein – ob das Individuum jetzt 6 Wochen alt, 6 Jahre, 16, 60 oder 160 Jahre alt ist. Ich meine den Wert eines Individuums als gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft, und ich habe das bewußt nicht eingeschränkt, indem ich nicht von einem “nützlichen” Mitglied der Gesellschaft sprach. Wichtig ist, daß das Kind – und der Erwachsene, der ja auch in der Kindheit begonnen hat – hinsichtlich ihrer Körperstruktur, ihrer Körperenergie – angenommen werden. Zuerst werden sie anerkannt, sie werden akzeptiert, und als gleichberechtigtes Mitglied dieser Familie, Gemeinschaft oder Gesellschaft begrüßt und gewürdigt. Dies ist der Beginn der Entwicklung eines vollständigen, gesunden und leistungsfähigen emotionalen Wesens, das nun zu seinem eigenen Wachstum beitragen kann, zur Entfaltung und Entwicklung seiner Persönlichkeit, und zu einem ausgeglicheneren Mitwirkenden und Teilnehmer am Leben seiner Familie, Gemeinschaft und Gesellschaft wird.
Nach dieser langen Erklärung könnt Ihr nun selbst die Fähigkeit der verschiedenen Nationen, Gesellschaften, Kulturen und ethnischen Gruppen beurteilen, zu diesem spirituellen Wachstum beizutragen. Ich brauche das jetzt nicht auszuweiten und Nationen und Kulturen benennen, bei denen das mangelhaft ist. Wie Ihr vielleicht vermutet, ist dies unabhängig vom wirtschaftlichen Status einer Nation, denn wir haben die Entwicklung wunderbaren spirituellen Wachstums bei Einzelnen gesehen, die in verarmten Gemeinschaften und Nationen aufgezogen worden sind. So liegt es also nicht so sehr an den wirtschaftlichen Verhältnissen, sondern am kulturellen Umfeld, in dem eine Person aufgewachsen ist, das am meisten bewirkt. Kulturen haben die Fähigkeit, das Leistungsvermögen der Einzelnen zu erweitern oder einzuengen, das in ihnen wohnende spirituelle Potential zu entfalten. Die wechselwirksame Seite davon ist, daß sie ein voll entwickeltes emotionales Wesen geworden sind, und beides zusammen macht aus ihnen ein vitales, machtvolles, emotionales, soziales und spirituelles Wesen in ihrem Leben, ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft.
Vicki: Danke. Ich bin sehr besorgt über den entrechteten und zerrütteten Zustand vieler Familien innerhalb unserer Kultur, und auch über deren Unfähigkeit, junge Leute auf die Elternschaft vorzubereiten. Es scheint, als wäre dies unsere wichtigste Rolle, die wir zu spielen haben, und dennoch wird ihr am wenigsten Erziehung und Vorbereitung zugebilligt. Kannst Du dazu etwas sagen?
MONJORONSON: Ja, gerne. Lasst uns vorwärts in die Zeit gehen und dann aus der Pespektive von 30 Jahren auf Eure heutige Gesellschaft zurückblicken. In 2040 werdet Ihr zurückschauen und sehen, daß diese Ära, beginnend in der Mitte der 1950er Jahre - und ich spreche hauptsächlich über die Kultur der Vereinigten Staaten, weil sie die Welt und andere Nationen so sehr beeinflusst hat – daß es etwas ist, das sich auf andere ausgewirkt hat, und darum erwähne ich diese Kultur. Ihr werdet zurückschauen auf eine Ära im Stich gelassener Kinder; verwaiste Kinder, die ihre emotionale und soziale Bindung zu ihren Familien verloren haben, und in mancherlei Hinsicht auch zu sich selbst, ihren Gemeinschaften, ihrer Gesellschaft und ihrer Welt. Ihr werdet feststellen, daß dies eine schmerzhafte Übergangsära der Verlassenheit ist; Ihr werdet feststellen, daß dieser Zeitabschnitt zu sehr viel mehr Bewußtheit und absichtsvolle Zielgerichtetheit in Bezug auf Kindereziehung geführt hat.
In dreißig Jahren wird Eure Welt die Dezimierung und Austrocknung Eurer Bevölkerungen durchgemacht haben und die Spreu derjenigen, die nicht überleben können, wird vom Weizen der Überlebenden getrennt sein. Allerdings werdet Ihr sehen, daß es für die Entstehung einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Gemeinschaft unentbehrlich ist, daß der Kindererziehung die unerhörte und totale Aufmerksamkeit gewidmet wird, die sie durch und durch verdient, denn in den Lebensjahren bis zum Alter von 20 Jahren liegt das Entwicklungspotential einer Person für das spätere Leben, um ein konstruktiv mitwirkendes Mitglied ihrer Familie, ihres Clans, ihrer Gemeinschaft oder Gesellschaft zu werden. Kindererziehung wird als viel zu wichtig angesehen werden, als daß man es aus ökonomischen Gründen ignorieren könnte. Große Familien werden keine Unterstützung finden; dafür wird aber zu sinnvollen kleinen Familien mit weniger als 4 Kindern ermutigt werden. Hingegegen nur ein einziges Kind zu haben, wird als seltsam betrachtet werden aufgrund der sozialen Notwendigkeit, daß Kinder während des Aufwachsens das Kindsein lernen müssen, anstatt schon in diesem frühen Alter wie Erwachsene zu sein, was oft der Fall ist, wenn sie als Einzelkinder großgezogen werden. Es geht um die Frage, wie man erfolgreiche Erwachsene erzieht und hervorbringt. Und das fängt sogar schon vor der Empfängnis an. Ich belasse es bei diesen Feststellungen bis hierhin, und Du kannst fortfahren.
Vicki: OK. Dies steht im Zusammenhang mit vielen meiner Fragen. Ich beginne mit einer allgemeinen, die wichtig ist. Gibt es entwicklungsmäßige spirituelle Meilensteine, sozusagen, die mit den Jahren und Stadien physischer und mentaler Entwicklung einhergehen?
MONJORONSON: Ja, es gibt mehrere: Einer ist natürlich die Zeit der Empfängnis, und der zweite ist im Alter zwischen 4 und 5, wenn die erste moralische Entscheidung getroffen wird und das Kind den Gedanken-Justierer erhält, die Gegenwart Gottes während dieses Stadiums, welches dann schließlich in die späteren Lebensabschnitte übergeht, in deren Verlauf eine Person sich auf ihren Übergang in den morontiellen Bereich vorbereitet und vorbereitet wird. Die meisten Individuen befinden sich hinsichtlich der spirituellen Stufen des Wachstums und der Entwicklung in völliger Unkenntnis. Ihr werdet Euch dessen mehr bewußt, während Ihr zunehmend Euer gesellschaftliches und spirituelles Wachstum wahrnehmt und über jene spirituellen Stufen nachdenkt; dann über Euer Denken reflektiert, und über die Entscheidungen, die Ihr getroffen habt und wie falsch einige von ihnen waren – und wie überraschend andere auf wundersame Weise richtig waren! Sie tragen in sozialer und spiritueller Hinsicht zu Eurem zukünftigen Wohlergehen bei. Nur in sich weiterentwicklenden Gesellschaften werdet Ihr Euch dieser Veränderungen bewußt, welche dann einen machtvollen Beitrag leisten für Eure Gottespräsenz - das Drängen Eures Gedanken-Justierers nach Wachstum.
Vicki: Du hast ein paar Mal Bezug genommen auf Empfängnis, also stelle ich die nächste Frage: Während wir über Kleinkinder lernen, entdecken wir, wie überaus empfänglich für frühe Erfahrungen sie sind. Gibt es aus spiritueller Sicht entscheidende Perioden zum Zeitpunkt ihrer Empfängnis und in der frühen Entwicklung, deren wir uns vielleicht nicht bewußt sind, und kannst Du das für uns beschreiben?
MONJORONSON: Ja. Leben beginnt mit der Empfängnis; das ist, wenn die Persönlichkeit geschenkt wird, wenn die Eminenz und Präsenz des Individuums Gegenwart wird. In der Umgebung dieses Individuums gibt es deutliche Entwicklungen – sogar im frühesten Anfangsstadium – die einen machtvollen Einfluß darauf haben, wer diese Person wird und ihre Fähigkeit, diese Potentiale zu entfalten. Natürlich ist die erste und unmittelbarste Umgebung die physische der Mutter, und das Physische existiert auf vielen Ebenen; hormonelle, glanduläre (drüsenartige) Prozesse haben einen enormen Einfluß auf die Entwicklung des Kindes. Der Nervenzustand der Mutter hat einen enormen Einfluß auf die energetische Entwicklung des Kindes. Der Gebrauch oder Nichtgebrauch toxischen Materials hat ebenfalls eine machtvolle Wirkung. Dieses kann Pestizide und giftige psychogene Substanzen beinhalten, ob es sich dabei nun um verschreibungspflichtige oder freie Drogen handelt. Und auch das soziale Umfeld der Mutter wirkt sich stark aus.
Auf den energetischen Ebenen ist das Individuum empfänglich für den Einfluss der Mutter, des Vaters, der Familie und von Besuchern. Auch das menschliche Bewußtsein der gesamten Menschheit hat einen Effekt. Die genetische Kodierung und die Gesamtheit dieses genetischen Codes ist ein mächtiger Einfluss. Ihr könntet viele Generationen aus der Vergangenheit zurückverfolgen und feststellen, daß sich der Charakter von Vorfahren in dieser kleinen neuen Person zum Ausdruck bringt, was auch offensichtlich ist. Andere kommen mit charakterlichen Veranlagungen auf die Welt, die Euch unbekannt sind und dem Individuum in vieler Hinsicht vorausgehen. Das genetische, soziale Familienerbe ist eine Sache, aber das Seelenerbe des Einzelnen eine andere.
Einige scheinen mit einer Aufgabe auf die Welt zu kommen, einer Agenda, sogar noch bevor sie erwachsen sind. Sie besitzen Fähigkeiten, die angeboren und vollkommen erscheinen, wohingegen bei anderen Kindern soetwas völlig fehlt. Diese entspringen der Empfängnis vorausgehenden Seelenerfahrung des Individuums. Dies schließt auch den Gedanken-Justierer mit ein, und es spricht nichts dagegen, wenn der Gedanken-Justierer Erinnerungen aus anderen Leben einbringt, die für das Individuum eine Bedeutung haben. Es ist keine Frage der Reinkarnation, denn Eure Unkenntnis über historische oder vergangene Erinnerungen beinhalten nicht unbedingt Ideen über Reinkarnation, wie Ihr Euch das vorstellt. Eure Kulturen und Eure Autoren hatten einen übermäßig vereinfachenden – in mancher Hinsicht unlogischen Denkansatz hinsichtlich karmischer Erfahrungen Einzelner, der noch von jenen früheren der Seele vermittelten Erinnerungsmustern stammt, die sie in diese Erfahrung mit hineinbringt. Diese Antworten gehen weit über das hinaus, wonach Du gefragt hast, aber ich denke, sie werden den wißbegierigen Verstand befriedigen, wenigstens vorläufig.
Vicki: Ja, und sie werden bestimmt weitere Fragen hervorrufen! Danke dafür. Das klingt also so, als ob nicht nur die Situation der Mutter, sondern auch das die Mutter umgebende Umfeld und deren Gemeinschaft eine signifikante Auswirkung zur Zeit der Empfängnis hat. Ist das richtig?
MONJORONSON: Auf jeden Fall. Das überträgt sich immer mehr auf den wachsenden Fötus, während er sich entwickelt.
Vicki: Ich komme jetzt zur Geburtserfahrung, und ich bin nicht sicher, ob Du das beantworten kannst, aber ich frage trotzdem. Aus spiritueller Sicht, was würdest Du als die ideale Voraussetzung für eine Geburtserfahrung bezeichnen?
MONJORONSON: Innere Ruhe und Anmut. (Lange Pause.) Wenn das Individuum in diese (Geburts-)Erfahrung eintritt, wird es sich unbewußt und in seinem Unterbewußtsein an sein emotionales Umfeld zu dieser Zeit erinnern. Für die meisten erfordert es eine ziemliche regressive Anstrengung, um diese Erfahrung in die Erinnerung zurückzurufen. Manchmal kann das wesentlich leichter durch transpersonale Erfahrungen erreicht werden, wie durch Unfälle oder irgendeine energetische motivierende Erfahrung, die das hervorruft, mit der Absicht, sich an solche Ereignisse zu erinnern. Ihr könnt sogar Anzeichen von Leichtigkeit und Anmut beim Geburtsprozess bei Einzelnen in Eurer Umgebung sehen. Wenn Ihr mit den Müttern Eurer Freunde sprechen könntet, oder mit den Müttern der Kinder um Euch herum, und sie bittet, ihre Geburtserfahrung zu erklären, dann würdet Ihr eine allgemeine Tendenz zur Ruhe, Gelassenheit und innerem Frieden bei denen feststellen, die das freudige Ereignis durchlebten; ein Willkommenheißen, als sie auf die Welt kamen als ein weiteres Individuum, nachdem sie die mütterliche Geborgenheit verließen. Dies hilft dabei, die emotionale Reise außerhalb des Mutterleibes zu beginnen. Jedoch beginnt diese emotionale Erfahrung schon früher vor der Geburt und setzt sich durch die Geburtserfahrung hindurch bis ins frühe Leben hinein fort.
Für den Einzelnen beginnt die Reise lange vor der Geburt, und daher ist die normalerweise bei der Geburt zum Ausdruck gebrachte Freude eine Freude, die diesem Ereignis voranging, da Mutter, Vater, Großeltern und andere bereits froh und erfreut über die Empfängnis dieser neuen Person waren, die bald in ihre physische Gegenwart eintreten würde. Auch setzt sich diese Leichtigkeit und Anmut während der Säuglingszeit und Kindheit hindurch fort, da diese Individuen bereits emotional vorbereitet waren und Dankbarkeit für dieses Kind empfanden, das zu ihnen kommt. So ist also das Geburtsereignis nicht isoliert, sondern ist wirklich Teil einer andauernden emotionalen sozialen Akzeptanz – oder Ablehnung – die die Person während der frühen Entwicklungsstufen ihres Lebens empfängt, und die so in ihr Erwachsenendasein fest verwurzelt wird, wenn es sich unvermindert oder so nachdrücklich wie vorher fortsetzt. Diese Freude darüber, erwünscht zu sein, vermittelt einer Person das Gefühl beständiger emotionaler Erfüllung und Akzeptanz, und das ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß sich der Einzelne auf gesellschaftlicher Ebene zusammen mit anderen als Gleichberechtigter engagiert. Auf diese Weise können Ablenkungen durch emotionale Unruhe und Beeinträchtigung vermieden werden. Jene, die angenommen worden sind und eine angenehme emotionale Reise hatten, sind ausgeglichen, und sie sind auf den Beinen und bereit, vorwärts zu gehen und nach vorne in die Zukunft zu schauen. Wenn man nicht ausgeglichen ist und in seiner emotionalen und sozialen Umgebung Unbehaglichkeit empfindet, dann wird viel Energie darauf verwendet, dieses Gleichgewicht wiederzuerlangen und damit die Fähigkeit, in seinem Leben voranzukommen.
Vicki: Danke. Du hat die Flexibilität (resiliency) angesprochen, und das ist etwas, das unsere Sozialwissenschaftler in unserer Kultur studiert haben. Die Ergebnisse jener Studien deuten darauf hin, daß bei diesen Jugendlichen, die in der Lage sind, einige ihrer genetischen und umweltbedingten Behinderungen zu überwinden, der zur Elastizität beitragende Hauptfaktor in der Verbindung und vertrauten Beziehung zu einem erwachsenen Mentor in ihrem Leben besteht. Kannst Du das kommentieren und vielleicht auch erklären, warum Kinder, die in armen Verhältnissen aufwachsen, flexibler sind als andere?
MONJORONSON: Es ist deshalb keine Frage des Wohlstands, weil in wohlhabenden Familien das Kind oft von mehreren verschiedenen Leuten großgezogen wird. Mutter und Vater huschen hinein und heraus aus ihrem Leben, ihre Geschwister sind meist mit etwas anderem beschäftigt, Tanten und Onkels haben ihr eigenes Leben, und die Großeltern wohnen gewöhnlich hunderte Meilen entfernt. Kindermädchen kommen und gehen, und so hat das Kind kein solides Leitbild, an dem es sein Sozialverhalten ausrichten oder sich in gesellschaftlichen Diskussionen über persönliche oder soziale Themen engagieren kann insofern, als es lernt, wie man diese löst. In armen Gemeinschaften, sogar in solchen, die extrem verarmt sind, gibt es eine Person, die das Kind seit der frühen Kindheit über die Jugend hindurch bis hinein ins frühe Erwachsenenalter begleitet, und sogar darüber hinaus, so daß das Individuum einen Bezugspunkt hat, um sich gemeinsam bei Problemen oder Schwierigkeiten auszutauschen – oder bei Feierlichkeiten – darüber zu diskutieren, wie ein Problem oder eine Situation angegriffen oder angegangen werden kann, um zu einem positiven Ergebnis zu gelangen. Das ist der Grund, warum Familien auf ihren Vorfahren aufzubauen scheinen.
In erweiterten Familiensituationen, die gesund sind und große persönliche, emotionale und soziale Erfahrungen gehabt haben, können Kinder bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihre Familiengruppe verlassen, um selbstständig zu werden, eine ungeheure Menge lernen. Und es hat einen ganz besonderen Einfluß, wenn ein erwachsenes Familienmitglied Mentor wird, um das Individuum für ein verantwortungsvolles Erwachsenendasein zu schulen. Ihr könnt das insbesondere dann erkennen, wo dies einen sehr positiven, oder aber einen sehr negativen gesellschaftlich destruktiven Einfluß hat. Unterricht und Beratung kann von denen durchgeführt werden, die unsozial sind, und von denen, die in hohem Masse sozial sind und fähig, das beste sowohl aus ihren eigenen, als auch aus den Leben anderer zu machen. Natürlich werden für viele Kinder Individuen aus der Familie und dem Clan oder der Gemeinschaft Mentoren, und hier sind Großeltern ganz besonders nützlich, weil sie die Turbulenzen und Qualen der Schwierigkeiten des frühen Erwachsenenalters mit ihren eigenen Familien bereits durchgemacht haben, und nun über den nötigen inneren Frieden verfügen und ein enormes Reservoir an Erfahrungen, über das sie nachdenken können, und natürlich verfügen sie auch über den Anteil an Weisheit, der von der Reflektion über jene Erfahrungen ausgeht.
Es ist wichtig für Eltern, Mentoren und Großeltern, dem Kind dabei behilflich zu sein, über seine Erfahrungen zu reflektieren; ihm die Fähigkeit zu vermitteln, den Wert, den Ernst, die Problematik oder Freude dieser erlebten Erfahrungen abzuwägen. Ihnen einfach zu sagen, “Dies wird auch vorübergehen”, ist eine Methode, ihnen beizustehen und ihre Situation zu beurteilen. Eine andere besteht darin, das Kind zu erinnern, “Nun, denke an letztes Jahr, als das und das passiert ist, und Du hast Monate lang nicht daran gedacht, oder?” Das Kind wird sagen, “Nein”, und dann kann man sagen, “Nun, dann betrachte dieses Problem auf die gleiche Weise, daß Du ein Problem überwinden mußt, daß Du es lösen wirst, und Du wirst wieder Frieden haben, und alles wird Vergangenheit sein.” Dadurch wird die Flexibilität des Individuums entwickelt, nicht nur die Angelegenheiten und Probleme des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens während der Lebensreise zu überwinden, sondern sie auch zu bearbeiten. Also müssen auch Erfahrungen grossen Erfolges das gleiche Gewicht und der gleiche Wert beigemessen werden, wie außerordentlich negative und destruktive Erfahrungen. Manchmal werden die Kinder durch positive, grandiose Erfahrungen total überwältigt und aus ihrer Kindheit heraus direkt ins Erwachsenenalter “hineingeschwemmt”, wobei sie die wundervolle Zeit des Heranwachsens und alles, was diese mit sich bringt, verpassen.
Es ist schwierig für Eure Gesellschaft, mit Wunderkindern zu arbeiten, weil sie trotzdem soziale Wesen sind, die den gesellschaftlichen Entwicklungsprozess des ins Erwachsenenalter Hineinwachsens durchleben müssen; friedlich und mit der Fähigkeit, ihren späteren Ruhm auf angemessene Weise anzugehen. Wir denken hierbei an das noch nicht lange zurückliegende Beispiel eines aussergewöhnlichen Golfspielers. Diese wundervolle Person hatte die wunderbare und großzügige Hilfe eines Mentors, der ihn ungemein in den Fertigkeiten dieses Sportes unterstützte. Als jedoch sein Vater starb, wurde er allein gelassen und mußte nun mit seinem Ruhm alleine fertig werden, und natürlich ist er in Eurer Gesellschaft in Ungnade gefallen und hat seinen Status verloren. Das ist eine Rückstrahlung (Folge) davon, daß er es versäumt hat, von seinem Mentor-Vater die Wechselfälle des Ruhms zu lernen, dem Umfeld des Ruhms und der Gefahr, der Macht und dem Geld zu erliegen und jenen nicht standzuhalten, die an seinem Wohlstand teilhaben wollen.
Die Heranbildung von Kindern zu Wunderkindern ist ein Problem in Eurer Gesellschaft. Viele von Euch haben ihren Kindern beigebracht, Ruhm, Anerkennung und gesellschaftlichen Status anzustreben, doch ist es die Bescheidenheit des einfachen täglichen Wachsens, welches große Persönlichkeiten hervorbringt, und die dann den Mantel der Macht, des Ruhms, der sozialen Anerkennung und Berühmtheit anziehen können. Das steht im Gegensatz zu all den schädlichen Faktoren, die auf sie einwirken können, wenn sie diese Ebenen tatsächlich erreichen. Ja, diese sind maßgebliche Leute, und ich spreche von Großeltern, Tanten und Onkeln, die ein Kind betreuen können; nicht einen Tag lang, nicht eine Woche lang, sondern gleichmäßig über Monate und Jahre. Und wenn nicht beständig während des gesamten Prozesses hindurch, dann zumindest immer wieder über die Jahre hinweg, um das Kind zu seinem Besten zu beeinflussen. Auch hilft dies Dir, dem Mentor oder Großelternteil, den Unterricht und die nahezu morontielle Fähigkeit zu entfalten und aufzuschließen um das zu lehren, was Du selbst gelernt hast, was Teil der wunderbaren aufsteigenden Reise ist, die Du erfahren wirst und in dieser Lebenszeit anfangen kannst zu erfahren, und mit der Du in zukünftigen Lebenszeiten gut vertraut sein wirst. Danke.
Vicki: Das gibt viel Stoff um darüber nachzudenken. Doch nun zu etwas ganz anderem. Wir kommen aus einer Generation, wo viele während der Jahre ihrer Schwangerschaft und Kindererziehung dem Weg der traditionellen religiösen Institutionen eine Absage erteilten und dadurch einigermassen verloren waren hinsichtlich der Frage, wie sie ihren Kindern eine spirituelle Erziehung vermitteln sollten. Welchen Einfluß hatte das auf die zukünftige spirituelle Entwicklung dieser Kinder?
MONJORONSON: Das hat diese Kinder gewaltig beeinflußt; als Erwachsene wird es ihnen hauptsächlich an Wißbegierde/Neugierde mangeln. Es ist eine wesentlich größere Anstrengung seitens des Gedanken-Justierers, der inneren Gottesgegenwart, erforderlich, sozusagen den “Neugierde-Knopf” zu kitzeln, damit das Individuum anfängt, sich über Gott Gedanken zu machen, ob Gott existiert, und desweiteren, wie Gott auf sein persönliches Leben einwirkt und darin verwickelt ist. Dies ist eine Generation – und Ihr habt buchstäblich Generationen von hunderten Millionen von Menschen, sogar fast ganze Kontinente, denen in ihrem hektischen Leben jegliches Gottesbewußtsein fehlt. Das einzige, was religiöse Erziehung bewirkt ist, daß denjenigen, die ihr ausgesetzt sind, ein Gewahrsein darüber vermittelt wird, daß es einen Gott gibt. Und falls der Gott ihrer Religion schwer zu akzeptieren war, dann bemühte sich das Individuum, ein Gotteskonzept zu finden, das annehmbar und im persönlichen Leben gefunden und hervorgebracht werden konnte. Religionen im 20. Jahrhundert und sogar Jahrhunderte davor, haben den Einzelnen eine zynische/ eifersüchtige “süß-saure” Herangehensweise an Gott und das Göttliche vermittelt; als etwas, das bewußt angenommen oder abgelehnt werden konnte, anstatt einfach damit als ununterbrochene Folge von Erfahrungen zu leben. Die besten Religionen setzen das Individuum einer sanften, aber beständigen Gegenwart des Spirituellen aus; dem Bereich des Spirituellen im Leben, der immer existiert und nicht bloß von der Kirche kommt, sondern seine Grundlage hat in der Art und Weise, wie die Person lebt und wie sie sich in ihrem Leben engagieren will. Dann gibt es noch den Bereich der Fügung/Vorsehung, worüber wir früher schon gesprochen haben, und der sozusagen den Handschlag der operativen Lebensebene zwischen dem Individuum und seiner spirituellen Entfaltung im Leben darstellt. Soviel dazu; Du kannst weitere verdeutlichende Fragen stellen.
Vicki: Okay. Nachdem wir nun also dieses Chaos geschaffen haben, wie räumen wir den Saustall wieder auf? Was können wir jetzt tun, um denen zu helfen, denen vielleicht die tägliche spirituelle Erfahrung fehlt?
MONJORONSON: Jene unter Euch, die Gott kennen und die Gott in ihrem Leben zum Ausdruck bringen, seid ermutigt, für das spirituelle Erwachen der Individuen um Euch herum zu beten; zuhause, bei der Arbeit, beim Spiel; Eure Freunde, mit denen Ihr die Freizeit verbringt, jene auf der anderen Seite des Kontinents oder Ozeans – betet für deren spirituelles Erwachen. Ihr habt wirklich einen sehr, sehr mächtigen Einfluß auf das Erwachen von Individuen, von denen Ihr die meisten nie kennenlernen werdet. Ihr könnt für Leute einen Aufwach-Effekt bewirken, die Ihr kennt, ohne sie in eine Diskussion über Gott zu verwickeln. Viele in dieser Generation fühlen sich angegriffen, wenn sie jemand nach ihrer Verpflichtung zu Gott fragt. Eine behutsame Methode, dies entweder anzusprechen oder es wieder fallen zu lassen, ist, eine Person zu fragen, ob sie in ihrem Leben irgendwelche spirituellen Übungen anwendet, und dies kann oftmals eine wißbegierige Kettenreaktion unbekannten Ausmaßes hervorrufen für den, der die Frage gestellt hat. Es ist eine Möglichkeit, den bewußten Verstand dazu zu veranlassen, mehr über die Frage wissen zu wollen, und vielleicht eine Antwort zu erhalten.
Oft ist diese sanfte Herangehensweise aureichend für den Gedankenjustierer und die Mittler, damit anzufangen, den “Neugierde-Knopf” des Individuums so zu kitzeln, daß es diesem erst Jahre oder Dekaden später bekannt wird. Oft wollen jene unter Euch, die für andere beten, sofort positive Ergebnisse sehen oder hören, aber manchmal geschieht das im Rahmen der spirituellen Entfaltung des Individuums erst innerhalb der letzten Jahre seines Lebens. Es ist äußerst bedauernswert, wenn man jemanden sieht, der nie etwas über Gott wissen wollte, und diese Leute dann älter werden und in geistige Verwirrung geraten, so daß sie gedanklich nicht mehr dazu in der Lage sind, sich kognitiv mit dieser Frage auf konstruktive Weise zu beschäftigen. Die Zeiten des Dilemmas eines Individuums sind jene, wenn eine Person die Jahrzehnte ihres Lebens durchläuft; jene bedeutsamen Geburtstage, an denen sie sich Gedanken über ihre Sterblichkeit und die Dauer ihres Lebens machen und über dessen Sinn und Bedeutung. Ja, Ihr könnt mächtigen Einfluß haben, und Ihr müßt nicht in sozialer Hinsicht verletzend oder beleidigend werden, um Menschen auf positive Weise so zu verpflichten, daß es in der Zukunft Ergebnisse liefert. Danke.
Vicki: Ich habe eine Frage zur Taufe. In unseren vielen Kulturen gibt es eine Menge unterschiedliche Taufrituale, und eine große Vielfalt bezüglich des Alters, in dem man getauft wird. Ich denke über das gesamte Taufritual nach, von dem wir natürlich wissen, daß Jesus sich im Erwachsenenalter daran beteiligt hat, und ich frage mich, wie verhält sich dies zu einer spirituell mehr fortgeschritteneren Kultur? Wird dort eine ähnliche Praxis durchgeführt?
MONJORONSON: Laß mich den ersten Teil Deiner Frage als Fortsetzung meiner Erwiderung auf die letzte Frage beantworten. Und zwar, daß die Taufzeremonie ein bewußter Prozess ist, bewußt und co-creativ den umfassenden Geist (spirit) und den des Individuums – sei es Kind oder Erwachsener – ineinander greifen zu lassen. Es ist die dieser Zeremonie zugrund liegende Absicht, die am wichtigsten ist. Am kraftvollsten ist es, wenn sich die Absicht im Bewußtsein derjenigen fortsetzt, die als Zeugen an der Zeremonie teilnehmen, sie durchführen und im Bewußtsein der Individuen, denen sie zugute kommt. Und dann diese Absicht während der kommenden Wochen, Monate und Jahre ihres Lebens im Bewußtsein zu behalten; daß es eine Zeit gab, einen Moment, auf den sie hinweisen können, wenn auf die Anfänge ihrer spirituellen Einweihung bezuggenommen werden kann. Viele können das nicht. – Viele von Euch, die “Wiedergeborene Christen” geworden sind, haben diese Wiedertaufe des Geistes durch den Geist in ihrem Leben bewußt durch das Engagement des Gedankenjustierers und die Erweckung durch ihn als ein bedeutsames Ereignis erfahren.
Für einige von Euch hat sich dies aus einem wachsenden inneren Bewußtsein und einer Erkenntnis heraus entwickelt, daß Ihr mehr als nur Euer Name seid; Ihr seid mehr als nur der, den andere Leute in Euch sehen; Ihr seid mehr als die Summe aller Teile Eures Wesens, das etwas anderes ist; Ihr seid nämlich ein spirituelles Wesen, das zu einer spirituellen Einheit wird, das mit jedem Moment Eures Lebens mehr wird; mit jeder Entscheidung, durch Eure Erfahrungen und Reflektionen über vergangene Erfahrungen, die aus Euren getroffenen Entscheidungen und dem Engagement eines höher entwickelten Verstandes hervorgegangen sind. Ja, Taufe ist eine überaus wichtige Zeit. Falls Ihr jetzt zum ersten Mal diese Erfahrung machen solltet, dann solltet Ihr Euch zu Euren in der Nähe stehenden Freunden umdrehen und sie “abklatschen”, so daß es als ein Fest gesehen wird, das tief in Eurer Erinnerung verwurzelt und eingelagert ist und Ihr eine wundervolle Erfahrung habt, über die Ihr nachdenken und auf die Ihr Euch besinnen könnt.
Das wird von Eltern und Großeltern berücksichtigt, wenn sie sich daran erinnern können, aber für die meisten ist es nur eine weitere religiöse Zeremonie, der Erwerb einer weiteren Kerbe in ihrem religiösen Gürtel, damit sie innerhalb ihrer örtlichen Gesellschaft, Kirche und Gemeinde rechtmäßig anerkannt sind. Das sind die am wenigsten zu bevorzugenden Aspekte der Taufe, wenn sie zu einer Art Erfüllung gesellschaftlicher Zwänge dient, anstatt eine persönliche Wiedergeburt zu sein. Die Bar Mitzvah oder Bat Mitzvah sind ebenfalls bedeutsame Ereignisse im hebräischen oder jüdischen Glauben; insbesondere im Sinne eines sprituellen Werdens, wo man zu sich selbst findet. Dies ist auch eine Art Taufe, wobei der Einzelne eine wesentlich größere Verantwortung für sein persönliches soziales, spirituelles und religiöses Wachstum und dessen Vollendung übernimmt. Es gibt andere Einweihungs-Zeremonien, die im Erwachsenenalter erwoben werden, aber diese sind gewöhnlich von sehr persönlicher Art, anstatt gesellschaftlich integriert zu sein oder etwas, das Teil der Gemeinde ist.
Vicki: Für mich hast Du diesem ganzen Tauf-Prozess eine enorme Bedeutung gegeben. In einigen unserer christlichen Kulturen bekommen wir bei der Taufe Paten (godparents). Ich denke, viele von uns werden unsere Rolle als Taufpaten für das kleine Wesen nicht gerecht, aber jetzt verstehen wir vielleicht ihre Bedeutung. (Bestimmt.)
Ich werde nun einige Neugier-Fragen stellen, und ich werde das sehr kurz machen, aber da gibt es einige, bei denen ich das Gefühl habe, daß sie für uns hilfreich sein könnten. Ich habe von einigen jungen Eltern gehört, daß ihre Babies oft an ihnen vorbeischauen, als ob sie die Gegenwart himmlischer Wesen wahrnehmen oder diese tatsächlich sehen. Sind unsere kleinen Kinder wirklich dazu in der Lage?
MONJORONSON: Auf jeden Fall.
Vicki: Ich weiß, daß es in vergangenen Transkripen viele Diskussionen darüber gegeben hat, was im Allgemeinen als Indigo- oder Kristallkind bezeichnet wird. Ich habe nicht das Gefühl, daß es für uns wichtig ist, diese Sache zu sehr auszuweiten, aber es gibt dazu ein paar klärende Fragen. Sind Indigo- und Kristallkinder von gleicher genetischer Art, oder sind es zwei verschiedene Variationen? Und wenn ja, wie unterscheiden sie sich?
MONJORONSON: Sie sind Variationen des genetischen Codes. Es ist einfach eine Frage, wie dieses Gen sich in ihrem Leben zum Ausdruck bringt. Die Initiierung dieses Ausdrucks erfolgt durch die energetische Beteiligung durch Mittler- oder Engelswesen, um diesen zu entfalten. Es gibt viele Aspekte des genetischen Codes Eurer Rasse, die noch nicht ausgedrückt worden sind, obwohl dies bei einigen Individuen doch geschieht. Die Fähigkeit großen intuitiven Wissens hinsichtlich dessen, was nicht empirisch erfassbar ist, gehört dazu. Die Fähigkeit der übersinnlicher Wahrnehmung - zu sehen, zu hören und auch intuitiv das zu wissen, was weit entfernt und nicht erlebt worden ist - ist ein weiterer Ausdruck eines Gens.
Was Ihr in Bezug auf die Indigo- und Kristallkinder seht, ist ein sehr viel stärkerer Ausdruck dieses genetischen Codes. Das ist zeitgemäß; es ist Teil der evolutionären Entwicklung der unterschiedlichen Rassen, die Eure Genetiker im Laufe der Zeit festgestellt haben. Wenn die Zeit gekommen ist und ein Bedarf besteht, beginnt der Ausdruck neuer genetischer Variationen offenkundig zu werden. Die Kristall- und Indigokinder sind Teil davon. Ihre Ausdrucksform dieses Gens wird zu dieser Zeit benötigt, um in diesem Stadium Eurer Welt in gesellschaftlicher Hinsicht und als Planet die nächsten für das Überleben Eurer Spezies notwendigen sozialen, kulturellen und zivilisatorischen Entwicklungen zu verwirklichen. Innerhalb des genetischen Codes Eurer Spezies gibt es viele, viele Gene, die noch nicht zum Ausdruck gekommen sind und die notwendig sind, um die menschliche Rasse zu erhalten und als Vorratsbestand für die Entwicklung neuer Seelen in Eurer Welt und in Nebadon. Es gibt andere Variationen, die verwirklicht werden, die durch den bewußten Gebrauch und die Projektion des Bewußtseins neuer zukünftiger Väter und Mütter unterstützt werden, jener Kinder, die die Stammeltern der Kinder sind, die nach den Kristall- und Indigokindern kommen. Es war aufgrund des bewußten Engagements der Mittler und Engel, das diese Indigo- und Kristallkinder hervorgebracht hat; nun können diese Kinder die nächste Variation durch bewußte Projektion ihres Bewußtseins in den Empfängnisprozess herbeiführen.
Vicki: Toll! Umso wichtiger ist es also, daß wir diese Indigo- und Kristallkinder spirituell vorbereiten.
[Dies ist Daniel: Was ich gesehen habe war der Finger Gottes, wie er von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle gemalt ist; buchstäblich der Finger Gottes, der bei der Zeugung, der Entfaltung dieser Kinder handelt!]
Vicki: Meine Güte! Ja. Erstaunlich!
Daniel: Das ist die Metapher, die ich gesehen habe, und der Finger Gottes war daran beteiligt. Wir haben diesen Wendung (phrase) schon früher gehört, und sie ist bildhaft und präzise.
Vicki: Oh ja, und ich stelle mir die Szene in der Sixtinischen Kapelle auch vor.]
Vicki: Monjoronson, ich habe noch eine weitere Frage. Wie Du uns für jemanden aufgezeigt hast, der behindert war, sowohl durch Erbanlage, als auch durch frühe Erfahrungen, ist es sehr schwierig für solche Menschen, Energie zur Heilung und zum Wohl anderer zu projizieren. Und ich habe tatsächlich solche Individuen getroffen, die in erster Linie auf einer Selbsterhaltungs- oder Überlebensebene funktionieren. Ich frage mich, wie können wir ihnen dabei helfen, dieses energetische Gebrechen zu überwinden?
MONJORONSON: Auch dies beginnt wieder in der Kindheit, indem man das Individuum, das Kind, genauso wie andere behandelt, selbst wenn sie vielleicht behindert sind – z.B. haben sie eine Fehlbildung der Hüfte oder Schwierigkeiten zu laufen, oder eine Krümmung der Wirbelsäule oder sie sind blind – daß man trotzdem von ihnen erwartet und selbstverständlich davon ausgeht, daß sie am Familienleben, an der Gemeinschaft und Gesellschaft teilnehmen, genau wie jeder andere auch, daß sie nichts “Besonderes” sind im Vergleich zu anderen, weder im positiven, noch im negativen Sinne, daß dies einfach eine Einschränkung ist, die keinerlei Auswirkung oder Einfluß hat oder sie als Individuum in irgendeiner Weise bewertet. Normalerweise ist Folgendes geschehen: diese Kinder sind in der Vorstellung aufgezogen worden, daß sie einen Wert haben, der sie von anderen unterscheidet, wobei der Unterschied bedeutet, daß sie “weniger” wert sind als andere. Daher fangen sie an, sich selbst leid zu tun; sie haben das Gefühl, besondere Bedürfnisse und besondere Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit zu haben. Sie streben danach, ihren Bezug zum Selbstbild und Selbstwert zu verschönern oder ihm gerecht zu werden oder diesen auszugestalten, zu energetisieren, wohingegen die Erfüllung oder Entwicklung des Selbstwertes oder Selbstbildes jeden Tag von Neuem dadurch erreicht wird, daß dieses Kind als gleichwertig anderen Kindern gegenüber anerkannt wird, das genausoviel wert ist, wie andere Kinder. Es ist wichtig, daß sie - genau wie andere - gleichermaßen anerkannt, akzeptiert und geschätzt werden. Abweichungen hiervon werden ihnen ein zerrissenes Selbstwertgefühl vermitteln und eine Art von gesellschaftlicher Akzeptanz und Selbstwert, die sie von anderen distanziert insofern, als daß sie das Gefühl haben, man müsse sich um sie kümmern und sie hätten besondere Bedürfnisse. Wenn dies während der Jugend und des frühen Erwachsenenalters in der Person tief verwurzelt wird, so ist es fast unmöglich, solche Gefühle negativen Selbstwerts und Selbstbildes später zu verlagern. Sie werden eine spirituelle Erneuerung oder Entwicklung durchmachen müssen, um ein persönliches Bewußtsein darüber zu erlangen, daß “wer” sie sind nicht das ist “was” sie sind; daß ihr Wert als ein Kind Gottes dem eines jeden anderen Individuums gleich ist.
Solange sie mental dazu in der Lage sind, sich mit diesen Fragen auf einer rationalen, erkenntnismäßigen Ebene zu beschäftigen, können sie die Verantwortung für das Wachstum übernehmen, um das ihnen als Kind vermittelte Selbstbild und Selbstwertgefühl zu überwinden. Dies sind auch dieselben Verantwortlichkeiten eines jeden Einzelnen, der nicht körperlich behindert oder sonstwie benachteiligt ist. Aus unserer Sicht seid Ihr fast alle im Prinzip benachteiligt. Ihr seid definitiv in so vieler Hinsicht benachteiligt; nur sehr, sehr wenige von Euch haben einen Selbstwert und ein Selbstbild, das in den Augen von Christ Michael, mir selbst, Machiventa und Eurer Schutzengel und Mittler in Einklang steht mit dem, wer Ihr seid und was Ihr seid. Hättet Ihr das Selbstbild und den Selbstwert, so wie wir es für Euch bereithalten, würdet Ihr außerordentlich beschleunigen, und Eure körperlichen Behinderungen würden als sehr geringfügig betrachtet werden. Andererseits sind einige von Euch leider geistig und emotional hinsichtlich der Arbeitsweise Eures Verstandes behindert, organisch oder funktional. Dies ist äußerst bedauernswert, da es Eure Leistungsfähigkeit und Euer Vermögen einschränkt, Euch spirituell und emotional am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Jedoch sage ich Euch, dass dies nicht unmöglich ist, denn wir haben sehr viele Wunder bei der Überwindung funktionaler, organisch-mentaler und emotionaler Behinderungen von Individuen miterlebt, die diese einfach nicht akzeptieren wollten, weil sie wußten, daß sie wahrhaft würdige und verdienstvolle Kinder Gottes sind um das Allerbeste zu verstehen, das Gottes Liebe ihnen geben kann. Danke.
Vicki: Danke, Monjoronson. (Pause.) Ich bin durch Deine letzte Aussage ein wenig emotional überwältigt. Danke dafür. Falls Du nicht noch etwas hinzufügen möchtest, dann ist unsere Arbeit für heute, glaube ich, beendet, und darf ich Dir noch recht herzlich für Deinen heutigen Beitrag danken.
MONJORONSON: Sehr gern geschehen, und diese Sitzung mit Dir war eine Freude. Du wirst feststellen, liebe Vicki, daß Du genauso viel wächst wie jeder, und daß Du die Spitze des Schreibstifts bist, dessen Hand gehalten und aktiviert wird durch Gott und Deinen Gedankenjustierer und jene geistigen Individuen um Dich herum. Durch Dein Leben wird viel für andere geschrieben, daß sie es schätzen und sich darüber freuen und dadurch wachsen können; Du bist also für unsere Arbeit und die Bedürfnisse anderer die Stelle der größten Reibung. Du brauchst einfach nur um Unterstützung zu bitten, wo immer und wann Du sie benötigst, selbst wenn Du es jetzt noch nicht verstehst, mit diesen großartigen Einfluß in Deinem Leben umzugehen. Wisse, daß wir Dich segnen; wir wünschen nur das Beste für Dich, und daß die Liebe Gottes und Christ Michaels und Nebadonias Dich umgebe und jedes Molekül Deines Körpers durchdringt. Danke und einen gutenTag.
ENDE